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Unter dem diesjährigen Motto #PflegeBleibt setzt der Deutsche Pflegetag 2025 ein starkes Zeichen: Pflege ist und bleibt eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Trotz Pandemie, politischer Veränderungen und demografischem Wandel – Pflege steht jeden Tag auf, begleitet, unterstützt, stärkt. Pflege bleibt: laut, verlässlich, und unverzichtbar.

Auch das Albertinen Haus brachte sich mit wichtigen Impulsen ein:
Dr. Elżbieta Kuźma, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Albertinen Haus, und Ralf Zastrau, Geschäftsführer, waren mit zwei Beiträgen vertreten.

Ein Höhepunkt war die Podiumsdiskussion „Wie kommen wir zu einer Pflegepolitik, die (sich) bewegt?“, an der Ralf Zastrau maßgeblich mitwirkte. Sein ausführliches Statement macht deutlich, wie zentral Prävention für die Zukunft der Pflege ist – und greift damit den Kern des Kongressmottos #PflegeBleibt auf. Denn Pflege bleibt nicht stehen, sondern entwickelt sich weiter, indem sie Bewegung fördert und selbst in Bewegung kommt:

„Bewegung ist neben Ernährung vermutlich der Schlüssel zu Gesundheit, Mobilität und Selbständigkeit bis ins hohe Lebensalter. Prävention und Gesundheitsförderung zu fördern sind deshalb gesellschaftliche Kernaufgaben, wenn wir Menschen zu möglichst selbständiger Lebensführung befähigen und die Sozialversicherungssysteme entlasten wollen. Aber wie das so ist bei der Bewegung: Man muss sie selber tun, und das ist manchmal unbequem! Deswegen der Appell an die Politik, die richtigen Anreize zu setzen und an den richtigen Stellen zu investieren – aber bewegen muss sich die Pflegeszene auch selbst!“

Ralf Zastrau, Geschäftsführer Albertinen Haus

Besondere Anerkennung

Das Poster von Dr. Elżbieta Kuźma wurde aus 110 eingereichten Projekten als eines von nur 20 ausgewählten Beiträgen für den DPT25 nominiert und präsentiert – ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Präventionspflege und wissenschaftlicher Arbeit im Albertinen Haus.

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