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Ernährungshinweise

Zutaten

Zubereitung

Kartoffeln in der Schale garen, pellen und durch eine Kartoffelpresse drücken.
Kürbis waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf Olivenöl
erwärmen, Kürbiswürfel zugeben und mit sehr wenig Wasser aufgießen. Weich
dünsten, danach Kürbisfleisch mit einem Mixer pürieren. Kartoffelmasse mit
dem Kürbispüree verrühren, mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas Knoblauch würzen.

Frischkäse zugeben und die Masse in eine streichfähige Konsistenz bringen.
Mit frisch geriebenem Ingwer und mit gehackter Petersilie vollenden. Die Masse mit einem Spritzbeutel auf kleine Pumpernickelscheiben dressieren und beliebig garnieren, z.B. mit dünnen Scheiben von Radieschen, verschiedenfarbigen Karotten, Salatblättchen oder Kräuterzweigen.

© Foto: Marketa Schellenberg

Der Gesundheitsfaktor

Der Kürbis-Kartoffelaufstrich ist ein toller Ersatz für Leberwurst. Der hohe Gemüseanteil in dem Aufstrich verringert den Gesamtfettgehalt, erhöht aber das Volumen der Speise. So stillt er gesund den Appetit. Die Kombination aus Kartoffeln, Vollkornbrot und Milchprodukt ergibt eine hohe Verfügbarkeit von Eiweiß. Die Ballaststoffe bringen die Verdauung in Schwung.

Das Rezept reicht für 16 bis 20 Portionen Fingerfood und ist ein tolle Bereicherung für jedes Party-Buffet. Der Aufstrich lässt sich mit verschiedenen Gemüse-Sorten ganz nach Geschmack variieren. Probieren Sie doch auch ein mal Brokkoli, Karotten, Paprika oder Zucchini und würzen Sie mit Rosmarin, Thymian oder Kardamom.

Hinweis für Allergiker

Der Aufstrich ist vegetarisch, enthält jedoch Lactose und der Pumpernickel Gluten.

Die Rezeptautorin Marketa Schellenberg

Marketa Schellenberg hat ihren Beruf als Köchin in ihrer Heimat Tschechien mit Auszeichnung erlernt. Es folgten sechs intensive und lehrreiche Wanderjahre in Österreich/Tirol. In Berlin hat sie ihre böhmisch-österreichische Küche um einige deutsche Akzente ergänzt. Sie ist Dozentin beim Verein für unabhängige Gesundheitsberatung und hat ihr didaktisches Talent bei diversen Fernsehauftritten unter Beweis gestellt. Mehrfach zeigte sie gemeinsam mit Lutz Fohgrub, Leiter der Gastronomie von Immanuel Albertinen kocht für die Region Berlin-Brandenburg, auf dem Tag des Herzzentrums im Immanuel Herzzentrum Brandenburg, wie eine herzgesunde Ernährung mit gesunden Zutaten, wenig Fett und wenig „leeren“ Kohlenhydraten ein Fest für Augen und Geschmacksknospen sein kann. Das herzgesunde Küche schmeckt, konnten damals die Teilnehmenden der Veranstaltung direkt verkosten. Probieren Sie die herzgesunden Rezepte daheim und überzeugen Sie sich selbst!