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Möhren-Curry-Suppe mit Rote-Bete-Chips
Möhren sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Carotinoide wirken antioxidativ und haben eine positive Wirkung auf Haut, Gefäße und Herz.
Zutaten
Für die Suppe (2 Portionen)
- 1 Zwiebel
- etwas Rapsöl
- 500 g gelbe Möhren (oder andere Möhren)
- 10 cm Ingwer
- 4 Knoblauchzehen
- 2 Handvoll Haselnüsse
- ½ Tasse rote Linsen
- 2 EL gelbe Currypaste
- ¼ TL Piment
- ¼ TL Anis
- ½ TL Kardamom
- ½ TL Zimt
- 1 TL Kurkuma
- Salz
- Pfeffer
Für die Chips
- 1 Rote Bete
- 1 TL Olivenöl
- Salz
Zubereitung
- Zwiebel grob zerkleinern und in einem Topf mit Rapsöl glasig garen. Möhren grob zerkleinern und zu den Zwiebeln geben. Kurz anrösten. Ingwer und Knoblauch zerkleinern und zu den Möhren geben. Mit 500 ml Wasser ablöschen. Haselnüsse und Linsen zum Gemüse geben.
- Wenn das Gemüse gar ist, den Topf vom Herd nehmen, Currypaste dazugeben und alles pürieren. Bei Bedarf Wasser dazugeben. Gewürze unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Rote Bete in feine Scheiben hobeln. Mit Olivenöl mischen. Auf einem Gitter mit Backpapier auslegen. Bei 200°C (180°C Umluft) ca. 15–20 Min. backen, bis die Chips knusprig sind. Nach Belieben salzen oder würzen. Suppe mit Rote-Bete-Chips anrichten.

Die Rezeptautoren Etienne Hanslian, Melanie Dell’Oro und Julia Schiele
Etienne Hanslian ist Facharzt für Innere Medizin und Fastentherapie in der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus in Berlin am Standort Wannsee sowie Studienarzt und Dozent an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Hier führt er gemeinsam mit seinen Co-Autorinnen wissenschaftliche Untersuchungen zu vollwertiger, pflanzenbasierter Ernährung und Fasten durch. Davor absolvierte er seine Ausbildung in der Inneren Medizin und war mehrere Jahre an einer Lehrklinik für Ernährungsmedizin tätig. Außerdem ist er Vorstandsmitglied der Ärztegesellschaft für Heilfasten und Ernährung (ÄGHE e.V.).
Die Ernährungswissenschaftlerin Melanie Dell’Oro forscht seit ihrem Masterstudium gemeinsam mit den Co-Autorinnen und Co-Autoren an der Charité - Universitätsmedizin Berlin zu den Themen Fasten und vegane Ernährung bei Rheuma, Metabolischem Syndrom, Neurodermitis, Parkinson und Demenz. Sie ist zudem Dozentin, zertifizierte Kräuterpädagogin und Beraterin für ganzheitliche Frauengesundheit. Als Online-Redakteurin in einem Start-Up für Frauengesundheit schreibt sie über ihre Herzensthemen wie vegane Ernährung, Hormongesundheit und Pflanzenheilkunde.
Julia Schiele, B.Sc., ist Ökotrophologin, Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Sie forscht zu pflanzenbasierter Ernährung, Ayurveda, Mind-Body-Medizin und - gemeinsam mit ihren Co-Autorinnen und Co-Autoren - zur Demenzprävention. Mit ihrer Begeisterung für einen ausgewogenen Lebensstil möchte sie als Ernährungstherapeutin und Heilpraktikerin Menschen dazu inspirieren, individuelle, nachhaltige und gesundheitsförderliche Essgewohnheiten und Alltagsroutinen zu entwickeln. Vorher organisierte sie viele Jahre den Wissenschaftskongress VegMed.