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Steckrüben-Kürbis-Topf
Mit diesem aromareichen Gericht aus der indischen Küche wird sich auch der hartnäckigste Rübenverweigerer überzeugen lassen.
Ernährungshinweise
- laktosefrei
- glutenfrei
- herzhaft
Zutaten
- 1-2 EL Ghee oder 2 EL Olivenöl
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehen
- 1 TL Kurkuma
- 2 TL Garam Masala
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Koriander
- 2 EL frischen oder 2 TL getrockneten Majoran
- 100 ml Wasser
- 100 g Tomatenmark
- 1 Lorbeerblatt
- 3 bis 6 Curryblätter, je nach Größe
- 40 g Ingwer
- 300 g Steckrüben
- 500 g Hokkaido-Kürbis
- 200 g rote Linsen
- 400 ml Wasser
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
Ghee oder Olivenöl bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Zwiebeln schälen, fein hacken und im Ghee bzw. Olivenöl glasig dünsten. Gewürze dazu geben und 1 Minuten mitdünsten.
Wasser, Tomatenmark, Lorbeerblatt, Curryblätter und den geschälten und geriebenen Ingwer in den Topf geben. Alles auf kleiner Flamme 5 Minuten köcheln lassen.
Die Steckrüben schälen und in etwa 1 Zentimeter große Würfel schneiden. In den Topf geben und 10 Minuten köcheln lassen. Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen, den Kürbis in Würfel von circa 1,5 Zentimetern schneiden, in den Topf geben und alles 20 bis 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die roten Linsen waschen und im Wasser 5 bis 7 Minuten garen. Die Linsen vorsichtig mit dem Gemüse mischen. Mit Salz oder Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Hinweise für Allergiker
- Das Gericht ist vegetarisch, vegan, laktose- und glutenfrei. Das Garam Masala kann je nach Mischung Senf enthalten.
- Tipp: Veganer verwenden Olivenöl anstelle von Ghee.
Die Rezeptautorin Christel von Scheidt
Christel von Scheidt ist Leiterin der Tagesklinik Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Dort spielt Ernährung eine wichtige Rolle: in Vorträgen werden die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit, die Wirkung von Vollwerternährung auf den Organismus und Bestandteile einer gesundheitsförderlichen mediterranen Vollwerternährung vorgestellt.
Wichtig ist auch achtsames Verzehren, denn es fördert den Genuss durch bewusstes Wahrnehmen von Aussehen, Duft und Geschmack der Mahlzeit und ist hilfreich für die Entwicklung eines bewussten Essverhaltens. In einer Lehrküche werden tagesklinische Gruppen angeleitet, ein mehrgängiges Vollwertmenü zu kochen, um in der Praxis zu erfahren, wie die Zubereitung eines genussvollen, gesundheitsförderlichen Essens im Alltag umsetzbar ist.
Christel von Scheidt stellt Ihnen hier leckere und gesunde Rezepte aus der mediterranen Vollwertküche vor. Weitere Informationen zur Mind-Body-Medizin und zur Tagesklinik erhalten Sie auf der Website der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.